Wer ich bin und
wie ich Heilpraktikerin wurde?

Ich kam zur Naturheilkunde, wie wohl viele andere auch, durch Selbsterfahrung. Über meine Kindheit und Jugend hinweg begleiteten mich Kopfschmerzen. Durch eben diese kam es dazu, dass zahlreiche naturheilkundliche Methoden an mir „getestet“ wurden, die mir helfen sollten, meine Migräne/ die Schmerzen zu lindern. Von der Ernährungsumstellung bis hin zur Homöopathie, Bachblüten, Pflanzenheilkunde und vielen anderen Behandlungsformen – von meinem 6.Lebensjahr an sammelt ich quasi am eigenen Leibe naturheilkundliche Erfahrungen.

Mit ca. 16 Jahren begann ich Tai Chi und Qi Gong zu machen. Schließlich machte ich mit 19 Jahren zwei mehr als schöne Reisen direkt nacheinander: die erste war eine Ayurveda-Reise nach Sri Lanka, die zweite Reise ging nach Andalusien für eine Tai Chi Fortbildung. Nach diesen zwei  „Urlauben“ beschloss ich dann endgültig, in dem Bereich der Naturheilkunde tätig sein zu wollen. Somit begann ich direkt nach meinem Fachabitur die Ausbildung zur Heilpraktikerin.

Ich bin Heilpraktikerin seit dem Jahre 2005. Bereits parallel zu meiner Heilpraktiker-Ausbildung, machte ich eine Ausbildung zur Ayurveda-Therapeutin. Von 2004 bis 2007 habe ich zwei Assistenzstellen durchlaufen, in denen mein Praxiswissen v.a. in den Bereichen Phytotherapie und Auswertung von Laborergebnissen (Blut, Stuhl, Urin), aber auch Infusions- und Injektionstherapie sehr gewachsen ist.
2007 hatte ich meine damalige Einzelpraxis in Eilbek eröffnet, in der ich bis 2009 selbstständig tätig war. Da ich dort stets mit externen Kollegen, die meine Arbeitsfelder ergänzten, zusammengearbeitet hatte, beschloss ich, eine Praxisgemeinschaft zu gründen, um ein breiteres Therapieangebot direkt unter einem Dach anbieten zu können. Seit 2009 gibt es nun also das Naturheilzentrum Rotherbaum in der Schlüterstrasse 12.

Durch meine tägliche Praxisarbeit bin ich immer wieder und weiter gewachsen. Sowohl in meinem persönlichen Dasein, als auch in meiner Art der Arbeit als Heilpraktikerin. So lag lange Zeit einer meiner Schwerpunkte auf dem Thema “Darmgesundheit”. Hierzu zählen Stuhluntersuchungen und eben im Ende die Behandlung aller Dysbalancen im Darm – die Darmsanierung.

Der Darm ist tatsächlich ein sehr wichtiger Baustein auf dem Wege zur Gesundheit! Hier entscheidet sich, was aufgenommen oder abgelehnt wird. Darüber hinaus hat der Darm Auswirkungen und Einfluss auf das Hormonsystem, das Immunsystem und vor allem natürlich auch auf den Mikronährstoffhaushalt und somit im Ende auf den gesamten Körper.

Über diesen Grundbaustein hinaus sind natürlich auch die grundlegenden Faktoren des Lebens enorm wichtig:

  • Ernährung
  • Bewegung
  • Schlaf
  • Atmung
  • Entspannung/ Auszeiten
  • Elektrosmog-Reduzierung
  • Stressreduktion
  • Psychohygiene/ Selbstreflexion/ Kennenlernen seiner Selbst

Nun denn…und so ergibt sich eine breitgefächerte und tiefgehende Behandlung des Menschen als Ganzen. Immer individuell und immer ganzheitlich und ohne Stress. :)

Ich bin tatsächlich unglaublich froh diesen Beruf gewählt zu haben. Er bietet einem eine wahnsinnig große Vielfalt. Man kann sich fortlaufend weiterbilden und sich auf diesem Wege ganz nebenbei auch persönlich entwickeln und immer wieder ein Stückchen wachsen. Man sammelt Unmengen an Erfahrungen und lernt mit jedem Patienten wieder eine neue, individuelle Komposition von Symptomen, Charaktereigenschaften und Lösungsmöglichkeiten kennen.

Julia Embacher

Sie finden hier noch einen Link zu einer Liste meiner Aus- und Fortbildungen. Leider ist sie nicht ganz vollständig, wird aber von mir regelmäßig aktualisiert.