Prävention

 

Prävention im Sinne der Gesundheitsvorsorge. Gesundheit ist das höchste Gut. Je älter wir Menschen werden, desto mehr erkennen wir dies. In jungen Jahren scheint unsere Gesundheit noch fast eine Art Selbstverständlichkeit für uns zu sein. Doch nach und nach treten dann die ein oder anderen Wehwehchen in Erscheinung, denen wir anfangs gerne noch keinerlei Beachtung schenken, bis die Probleme dann doch so groß werden, dass sie zu ignorieren schwer fällt.

Nicht allzu selten passiert es in der heutigen Zeit, dass wir Menschen sogar noch viel weiter über unsere eigenen Grenzen gehen, sodass unser Körper uns irgendwann zum Aufhören gar zwingt. Burnout, Erschöpfungszustände, chronische Krankheiten prägen unsere Zeit, wie nie zuvor und das nicht ohne Grund.

Je früher wir also anfangen, Prävention zu betreiben, desto besser.

Prävention war in den vergangenen Jahrzehnten kein allzu großes Thema – heute ist die Gesunheitsvorsorge bzw. Prävention sogar in vielen, großen Firmen als Pflichtprogramm für alle Mitarbeiter eingeführt.

 

Was ich unter Prävention verstehe

Es gibt Vorsorge-Untersuchungen, die viele Menschen bei Ärrzten machen, die allseits bekannt sind. Dazu zählen Untersuchungen, wie etwa die Krebs-Vorsorge-Untersuchungen. Nun, Heilpraktiker werden ausgebildet ganzheitlich auf den Menschen zu schauen, alle Körpersysteme als vernetztes Ganzes zu betrachten, Folgereaktionen zu erkennen und somit Kern-Ursachen zu finden.

Prävention heißt also für mich, Vorsorge-Untersuchungen zu machen, die weitreichender sind. Einmal jährlich verschaffe ich mir demnach mit Hilfe diverser Blutuntersuchungen und zum Teil auch Urinuntersuchungen z.B. einen Überblick über

  • die Funktion all Ihrer Organe und Ihres Hormonsystems,
  • Ihre Entgiftungsfähigkeit,
  • Ihrer Fähigkeit mit freien Radikalen umzugehen,
  • Ihren Energie-Status
  • Ihre Speicher an Mineralien und Vitaminen im Körper.
  • Ihre Cholesterin- und Zuckerwerte

 

Eine Besonderheit unter den Blut-/ Urinuntersuchungen stellt das Thema Schwermetalle dar. Wenn man tatsächlich präventiv arbeiten möchte, dann gilt es natürlich auch auf das Thema Schwermetallbelastung zu schauen. Wir alle nehmen jeden Tag über unsere Schleimhäute und die Haut Schwermetalle in unseren Körper auf. Durch die Nahrung, das Trinkwasser, die Atemluft…. Es ist in jedem Fall hilfreich sich einmal mit Hilfe des sogenannten Schwermetall-Provokationstests einen Eindruck zu verschaffen, inwieweit Schwermetalle im Körper ein Thema sind – also wie stark Sie belastet sind oder eben auch nicht. Lesen Sie in meinem Blogartikel “Wie finde ich heraus, ob ich Schwermetalle im Körper habe?” gerne mehr dazu.

Mit Hilfe von Stuhluntersuchungen schauen wir, wie Ihr Darm aufgestellt ist. Denn: der Darm ist das Zentrum, hier entscheidet sich, wie gut Ihr Körper Stoffe aufnimmt und in welchem Maße er dies überhaupt noch kann. Eine Dysbalance erfordert hier immer eine Darmsanierung – also die Regulation hin zur Balance. Der Darm stellt in meiner Praxis immer einen Teil der Basis-Therapie dar.

 

Ebenso wird Ihr Blutdruck gemessen und ich werde Ihre 12 Hirnnerven durchtesten.

Als sehr schönes, weiteres diagnostisches Mittel zur Prävention kann und wird von mir die HRV-Messung (Herzratenvariabilitätsmessung) genutzt. Sie gibt uns Aussage über den Zustand Ihres vegetativen Nervensystems. Man kann hieraus erkennen, wie Ihr Körper/ System mit Stress umgeht und in Folge auch schauen, wie es um Ihr Herz-Kreislauf-System bestellt ist.

 

 

Darüber hinaus gehört für mich zum Thema Prävention auch Ihr Lebensstil. Das heißt, wir werden uns über Folgendes unterhalten:

  • Rhythmen
  • Rituale
  • Hobbys
  • Ernährung
  • Bewegung
  • Entspannung/ Anspannung

 

Es gibt einfach mehrere Bereiche im Leben, auf die alle bestenfalls im gleichen Maße Aufmerksamkeit gerichtet werden sollte. Erst, wenn man für alle Bereiche sorgt, dreht sich das Rad rund.

Es ist wichtig, sich um den Geist, die Emotionen und den Körper zu kümmern. Auf allen drei Ebenen. Denn betreibt man eine Zeit lang mal Raubbau auf einer der Ebenen, weil es leider unvermeidbar ist, dann bilden die anderen Ebenen eine Art Ausgleich. Sie stehen zur Verfügung, um bestenfalls seine Mitte nicht allzu sehr zu verlieren.

 

Ich helfe Ihnen gerne auf allen Ebenen präventiv zu arbeiten.