Projekt Beschreibung

Urinuntersuchung

In meiner Praxis stellen Stuhl– und Blutuntersuchungen die Basis der vorangehenden Diagnostik dar. In manchen Fällen ist es jedoch notwendig und ratsam auch ergänzende Urinuntersuchungen vorzunehmen. Dies gilt nicht nur bei Beschwerden der Nieren, der Blase oder der Harnwege.

Eine Urinuntersuchung ist z.B. generell sinnvoll, um den Säuren-Basen-Haushalt genauer zu betrachten und eine eventuelle Säure-Starre, also ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes herauszufinden. Wenn die physiolgisch normalen Basenfluten, die mehrfach am Tag stattfinden sollten, nicht mehr stattfinden, was anhand einer Urinuntersuchung herausgefunden werden kann, dann ist Heilung schwer möglich. Ebenso bietet eine Urinuntersuchung die Möglichkeit gewisse Hormone genauer zu untersuchen – so z.B. das Cortisol oder auch Melatonin-Serotonin).

Anhand gesammelter, exakter Werte lässt sich im Ende erst individuell, effektiv therapieren. So wird nichts übersehen in der Anamnese und noch dazu werden durch die zielgenaue Therapie Kosten gespart für teure und meist unnötige Medikamente, die über längere Zeit eingenommen werden.

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Urinuntersuchung.

  1. Zum einen gibt es Urinsticks, die einem in schneller Reaktion z.B. Übersicht über eventuelle Nieren-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen oder entzündliche Erkrankungen im Körper geben können.
  2. Zum anderen gibt es die Möglichkeit eine Urin-Probe ins Labor zu senden um genauere Untersuchungen z.B. im Bereich der Schwermetalle, zur Bestimmung gewisser hormoneller Schwankungen (z.B. im Cortisol- oder auch Melatonin-Serotonin-Haushalt) oder auch der Pilzerkrankungen zu machen.